KOPFZEILE friendlyGIS

english version
english version

Inhalt

Kontakt: info@friendlyGIS.com

Copyright© friendlyGIS ® GmbH 2000-2010

Stand: 01.01.2011

-->Setup ausführen

-->Konfiguration über Patches

Installation Dispatcher

In Ihrem Netzwerk wird in der Regel nur ein SW-Lookup® Dispatcher vorhanden sein. Die Installation erfolgt für den SW-Lookup® Dispatcher wie folgt:

  1. Installieren Sie die Java® Runtime, sofern diese nicht bereits installiert ist. Sie können prüfen, ob Java® installiert ist, wenn Sie z. B. aus der DOS-Eingabeaufforderung (bei UNIX Systemen aus einem Terminalfenster) den Befehl
    java -version
    eingeben.

    Falls Java® noch nicht installiert sein sollte, laden Sie die Installationsdatei jre-1_2_2_006-win-i.exe aus dem Internet herunter, und starten Sie diese (für Windows NT, sofern Sie Linux verwenden wollen, können Sie die entsprechende RPM Datei aus der Sun Homepage herunterladen). Die Installation erfolgt dann wie bei Windows Programmen üblich menügesteuert und dauert ca. eine Minute.

    Beachten Sie, daß die entsprechende Java® Version und damit die Installationsdatei etwas anders heißen kann. Normalerweise sollte die aktuellste Java Version ab 1.2 funktionieren.

  2. Das Verzeichnis swl_dispatcher haben Sie bereits auf die Maschine kopiert, welche den SW-Lookup® Dispatcher aufnehmen soll, oder Sie haben dies durch die Eingabe des Zielverzeichnisses im Setup-Programm kopieren lassen. Das Unterverzeichnis HOME hierin enthält die Daten, welche die Suchseiten darstellen.
  3. Starten Sie die Datei run_dispatcher.cmd (auf einem UNIX System heißt die Datei run_dispatcher.sh, bitte setzen Sie ggf. die Rechte auf 'Ausführen'). Diese Stapelverarbeitungsdatei wird dafür sorgen, daß der Dispatcher beim Beenden über den Menüpunkt "Restart" neu gestartet wird.

Nach dem Start des Dispatchers versucht dieser, auf dem Port 80 eine Intranetserver-Funtkionalität einzurichten. Nach dem Öffnen des Dispatchers finden Sie in der Systemleiste (das ist die Liste, meist unten am Bildschirm, welche die offenen Programme enthält) die Anwendung SW-Lookup Dispatcher:

Bitte notieren Sie für die Installation des PeerServer Images die Informationen Rechnername, ggf. TCP-IP Adresse des Rechners und den verwendeten Port. Im obigen Beispiel ist der Rechnername luise, der Port 80. Falls Ihre Namenskonfiguration nicht in Ordnung ist, kann es sein, daß der Rechner über den Namen nicht erreichbar ist. In diesem Fall korrigieren Sie entweder die Namenskonfiguration, oder sprechen Sie den Rechner über die Adresse an.

TIP:Sie sollten jetzt auch die Seriennummer notieren, welche Sie für die Bestellung der SW-Lookup® Lizenz brauchen!

Der Dispatcher ist nun betriebsbereit. Sie können ihn testen, indem Sie mit einem Browser darauf zugreifen, wie in Zugriff auf SW-Lookup® via Browser beschrieben. Sie sollten ihn dauernd laufen lassen, und wenn sich Probleme ergeben sollten, können Sie ihn über die Menüfunktion "restart" neu starten. Die Verbindung(en) werden dann spätestens nach zwei Minuten neu aufgebaut. Normalerweise läuft der Dispatcher aber robust und unauffällig.

Konfiguration

Im Falle, daß Sie auf dem von Ihnen gewählten Rechner bereits einen Internet Server Dienst betreiben, ist der Port 80 wahrscheinlich belegt. In diesem Fall müssen Sie einen anderen Port, vorzugsweise 8080 oder 8008, verwenden.

Um den Dispatcher entsprechend zu starten, ändern Sie bitte die Datei run_dispatcher.cmd. Sie finden in den REM Zeilen entsprechende Hinweise auf die möglichen Argumente. Ändern Sie einfach die Zeile java swlookup/swldispatcher
nach
java swlookup/swldispatcher 8080

Auf UNIX Systemen ist der Port durch das Shellscript bereits auf 8080 voreingestellt, da dort der Port 80 meist durch einen Webserverdienst belegt ist.

Menüfunktionen des Dispatchers

Sie benötigen normalerweise die Menüfunktionen des Dispatchers nicht, dennoch sind sie hier kurz beschrieben:

  • File / Quit: Beendet den Dispatcher ohne Neustart.
  • File / Restart: Startet den Dispatcher neu. Dies geschieht automatisch jeweils um Mitternacht.
  • Licenses / Show serial number: Zeigt die Seriennummer an.
  • Licenses / Cleanup Cache: Löscht alle temporär gespeicherten Dateien.
  • Debug: Erlaubt es, verschiedene Debugmodi interaktiv ein- und auszuschalten.

Betrieb ohne grafische Oberfläche

Sie können den Dispatcher ohne die grafische Oberfläche betreiben, indem Sie die Option -d in der Kommandozeile angeben (vor der Portnummer)

Dieser Betriebsmodus ist erforderlich, wenn Sie den Dispatcher z. B. auf einer UNIX oder Linux Maschine ohne grafische Benutzeroberfläche betrieben wollen.

-->Setup ausführen

-->Konfiguration über Patches