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Stand: 01.01.2011

-->Konfiguration über Patches

-->PeerServer konfigurieren

Indexerstellung

Ein Image, welches die Komponente sw_lookup enthält, kümmert sich selbst beim Startup um die Erstellung bzw. das Öffnen der Suchdatenbank, sowie um den Verbindungsaufbau zum Dispatcher. Die Verbindung wird alle zwei Minuten geprüft und automatisch reaktiviert (failsafe operation).

In der Version 1.30 wird die Konfiguration der Suchmaschine beim ersten Start automatisch geöffnet, damit Sie nicht ohne einen Suchindex zu arbeiten beginnen.

Erstellen des Index

Die Indizierung erfolgt über einen Mechanismus, der als SEPIA (Search Engine PlugIn Architecture) bezeichnet wird. Dieser ermöglicht es, verschiedene Ihren Anforderungen entsprechende Suchmaschinen über eine einheitliche Oberfläche einzubinden. Somit erfolgt auch die Indexerstellung über SEPIA.
Sie können die Konfiguration der Suchmaschine entweder über das SW-Lookup® Konfigurationsmenü, Button "Konfiguration Suchmaschine", erhalten, oder Sie geben am Magik-Prompt ein:
sepia.show_config()

Sie können auch im SW-Lookup®-Konfigurationsmenü den Button 'Konfiguration Suchmaschine' wählen. Beim ersten Start einer neu erstellten SW-Lookup® Installation wird dieser Bildschirm automatisch eingeblendet, um zu verhindern, daß dieser Schritt vergessen wird.

Es erscheint die folgende Maske:

TIP:Beachten Sie, daß in der derzeitigen Version nur die Suchmaschine sepia_magik verfügbar ist. Diese Suchmaschine arbeitet mit der Sprache Magik, ist aber optimiert und liefert auch auf größeren Datenbanken schnelle Suchzeiten. Möglicherweise kommen in späteren Versionen alternative Suchmaschinen hinzu.

Führen Sie dann folgende Schritte aus:

  1. Auswahl der zu indizierenden Objektklassen

    Wählen Sie die Objektklassen, welche indiziert werden sollen, durch Doppelklick aus. Alternativ können Sie die Objektklassen markieren (mit der mittleren Maustaste, bzw. unter NT mit einer 2-Knopf-Maus durch Drücken der Strg-Taste) und "select" wählen.

  2. Auswahl von Objektklassen, welche als Kindobjekte indiziert werden sollen

    Oft ist es nicht sinnvoll, Objektklassen, die vor allem als Kindobjekte existieren, separat zu indizieren. In diesem Fall sollten Sie die Objektklasse in der Liste im unteren Teil des Bildschirms wählen. Ein typischer Fall ist die Leitungsbeschriftung, die als Mehrfachgeometrie zu einer Leitung gehört. Wird diese als Kindobjekt indiziert, wird für den Beschriftungstext die Leitung gefunden, nicht das (eher nichtssagende) Beschriftungsobjekt. Aktivieren Sie diese Einträge jedoch nur, wenn Sie sich ganz sicher sind!

  3. Hauptindex erstellen

    SEPIA baut einen Hauptindex, welcher alle zu indizierenden Objekte für die Indizierung durch die Suchmaschine(n) bereitstellt. Daher ist zuerst die Erstellung des Hauptindex notwendig. Wählen Sie hierzu den Button "Main index"

  4. Auswahl der Suchmaschine und Erstellung des spezifischen Index

    Durch die Wahl der Suchmaschine (wählen Sie ggf. "Magik based search engine") und die Auswahl von "Index" wird der eigentliche Index für die Suchfunktionen erstellt.

Der Einfachheit halber können Sie auch "Beide" wählen, um beide Indizes nacheinander zu erstellen.

Nach der Indexerstellung ist die Suchmaschine einsatzbereit. Während der Indexerstellung informiert Sie ein kleines Fenster über den Fortgang der Arbeiten.

Es ist wichtig zu bedenken, daß ein Index je nach Masse der Daten recht lange dauern kann. Ein Index über z. B. 200.000 Objekte benötigt mehrere Stunden für die Fertigstellung!

new!Ab der Version 1.30 ist es möglich, einen Index zu aktualisieren (inkrementelle Indizierung). Dies setzt voraus, daß ein Index zum ersten Mal wie oben beschrieben erstellt wurde. Wenn nun unterhalb des Indexverzeichnisses neue Einträge hinzukommen oder bestehende gelöscht wurden, werden nur diese Differenzen neu indiziert, wodurch die benötigte Zeit auf ein Bruchteil zusammenschrumpft. Wählen Sie einfach 'inkrementell'. Dies geht aber nur, wenn Sie die zu indizierenden Objekte nicht geändert haben.

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